10.01.2024
Die Bevölkerung, geografische Größe, Geschäfts- und Innovationsreife und Entwicklungsstand sind äußerst heterogen aufgestellt in den Länder des Donauraums. Außerdem hat sich die Fertigungs- und Industrielandschaft in den letzten Jahren stark verändert durch die Digitale Transformation (Automatisierung und Industrie 4.0), aber genauso durch die Energiekrise, oder den Zusammenbruch der internationalen Lieferketten. Seit kurzem führen disruptive künstliche Intelligenz (KI) – Systeme zu dramatischen Veränderungen im Ökosystem.
Um eine transformative Wirkung im Donauraum zu erzielen, ist eine länderübergreifende Unterstützung für die Einführung von Technologien entlang mehrerer sektoraler S3-Wertschöpfungsketten von wesentlicher Bedeutung. Auf KMU-Ebene kann dies durch den Wissenstransfer zu neuen Technologien wie KI und I4.0 und die damit verbundene Qualifizierung der Mitarbeiter geschehen.
Im Projekt BrAIn werden die Projektpartner konkrete KI-Lösungen erarbeiten, um die identifizierten Herausforderungen entlang der 3 vertikalen Wertschöpfungsketten Produzierende Industrie, Agrar- und Ernährungswirtschaft und dem Gesundheitswesen zu lösen. Dabei wird auch ein Fokus auf die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit gelegt.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU in der Donauregion beizutragen, indem sie mit der Relevanz und dem Potenzial von KI vertraut gemacht werden und ihre Mitarbeiter für I4.0-Übergangsprozesse fit zu machen und sie an menschenzentrierten i5.0-Ansätze heranzuführen. Dieses Ziel soll durch Trainings, Erprobung durch Piloten und Anwendung neuartiger KI-Lösungen erreicht werden.
Laufzeit: 1.1.2024-30.06.2026